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Aktuelles

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Gen-Analyse Uni Göttingen

Wie schon im letzten Jahr werden auch 2016 Genproben von Rotwild in unserer HG gesammelt. Diese werden von den Universität Göttingen zusammen mit Proben aus allen RW-Gebieten in Deutschland ausgewertet um einen genetischen "Fingerabdruck" zu erstellen. Daraus soll auf Wanderbewegungen und die Verinselung von Rotwildvorkommen geschlossen werden.

Für unsere HG haben die Pleßreviere des Bundesforstes Proben bereit gestellt.

Die Datengrundlage in Hessen konnte durch Daten von Hermann Willems ("Inzucht beim hessischen Rotwild") ergänzt werden. Die Studie liegt seit März 2022 vor → s. weiter unten.

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(Quelle: Katharina Westenkemper)

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"Bad Driburger Erklärung" 9. Rotwildsymposium

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Rotwildstrecke Thüringen

(Quelle: LJV Thüringen e.V.)

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Aufwandsentschädigung für Schwarzwildbejagung

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Entwurf zum LJGesTh v. 19.03.2019 und inoffizille Endfassung v. 16.10.19

(Quelle: LJV-Thüringen)

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inoffizelle Lesefassung:

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Sichtbares Wild durch störungsarme Jagd

Sehenswertes Video der österreichischen Bundesforsten auf YouTube:

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Umstrittene Nachtsichttechnik

Bericht des BR vom 20.04.2018 auf YouTube:

                     

In Bayern ist es seit letztem Jahr möglich im Rahmen der ASP-Prävention

in Revieren mit „Schwarzwild-Problem“ Nachtsichtvorsatzgeräte für die

Zielfernrohre auf Antrag zu beschaffen und zu nutzen. Eine Genehmigung

ist auf 3 Jahre befristet. Die Strecken steigen momentan, aber auch die

Probleme bei den Jägern, die diese Technik nicht verwenden. Ein Teufelskreis,

der am Ende keinem dient - außer den Herstellern von Nachtsichttechnik.

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Was halten die Deutschen von der Jagd?

– Studien zur Naturerfahrung in der Hightechwelt von Rainer Brämer 

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Nachzieltechnik

–  Ein verbotenes Hilfsmittel und ein Schuss am Ziel vorbei –

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Bericht zur genetischen Diversität beim hessischen Rotwild

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Was bringt ein Schalldämpfer an der Waffe?
(Auszug aus einem Bericht zum Schießlärm – Bundeswehr 2019)

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Fazit: Trotz Einsatz eines Schalldämpfers ist bei den untersuchten Kombinationen das

zusätzliche Tragen eines geeigneten persönlichen Gehörschutzes angezeigt.

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Die Zeitschrift der „Der österreichische Berufsjäger“ kann kostenfrei

im Internet heruntergeladen werden.
Diese enthält auch für uns Thüringer Jäger oft interessante Artikel.

K.H.

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Am 24.08.19 führte eine Exkursion eine Abordnung der „Jungen Jäger“ im LJV auf dem Übungsplatz der Bundeswehr bei Bad Salzungen.

 

K. Hahner erläuterte das Bejagungskonzept des Bundesforstes.

Naturschutzflächen, Rotwildruhezone und Waldverjüngungen wurden vorgestellt.

 

Der Standortfeldwebel Herr Hebeler stellte das Übungs- und Ausbildungskonzept der Bundeswehr auf dem Übungsgelände und den Schießbahnen vor.

Er  stellte fest, dass eine eng abgestimmte forstliche und jagdliche Nutzung auf einen Schießplatz der Bundeswehr unabdingbar ist um Unfälle zu verhindern.

 

Zum Abschluss fand, bei herrlichem Sommerwetter, ein Besuch auf dem „Plessturm“ statt, mit weiten Ausblicken auf Rhön und Thüringer Wald.

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K. Hahner

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Neue Studie warnt vor Inzucht bei hessischem Rotwild  

Andreas Kinse, 5. November 2019

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Genetikstudie Rotwild

Der Rothirsch ist in Hessen noch zahlreich vertreten. Doch Wildbiologen des Arbeitskreises Wildbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen haben jetzt festgestellt: Es findet kaum ein Austausch zwischen den voneinander getrennten Populationen statt. 2018 wurde in Hessen das erste Tier mit einem verkürzten Unterkiefer entdeckt – einer Missbildung, die bei Inzucht auftritt. „In keiner einzigen Population Hessens reicht die genetische Vielfalt aus, damit sich Cervus elephus in der Zukunft an veränderte Umweltbedingungen anpassen kann“, sagt Prof. Gerald Reiner, Hauptautor der neuen Studie und ergänzt: „Der langfristige Fortbestand unserer größten heimischen Wildtierart steht damit in Frage“.

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Genetische Vielfalt als Teil von Biodiversität

Hessen ist eines von mehreren Bundesländern, in denen Rothirsche nur in sogenannten Rotwildbezirken existieren dürfen. Außerhalb dieser Gebiete müssen sie per Gesetz ausgerottet werden. „Sehr viel stärker als Autobahnen oder Eisenbahntrassen zerschneidet damit der Gesetzgeber die hessischen Rotwildlebensräume“ sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter Natur- und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung, die die Veröffentlichung der hessischen Genetikstudie unterstützt hat. „Die falsche Jagdpolitik trägt Verantwortung für den Rückgang von genetischer Vielfalt, die ein wesentlicher Teil von Biodiversität ist.“

Doch nicht nur Hessen macht den Rothirsch krank. In Baden-Württemberg darf der Rothirsch nur auf vier Prozent der Landesfläche – aufgeteilt in fünf gesetzlich festgelegten Rotwildbezirken – existieren. Um dem Rothirsch eine Stimme zu geben, hat die Deutsche Wildtier Stiftung die erste geröhrte Petition der Welt gestartet. Bereits über 25.000 Natur-und Artenschützer haben auf www.change.org/rothirsch für die Abschaffung von Rotwildbezirken unterzeichnet. „Der Verlust von genetischer Vielfalt ist unumkehrbar“, sagt Andreas Kinser. „Um das Steuer herumzureißen, muss die Politik jetzt endlich die natürlichen Wanderungen des Rothirsches zulassen.“

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Die Studie „Sicherung der genetischen Vielfalt beim hessischen Rotwild als Beitrag zur Biodiversität“ ist ein Plädoyer für die Wiedervernetzung nicht nur der Rotwildpopulationen durch überregionalen Lebensraumverbund. Zugleich ist sie ein Beitrag zur Sicherung der Biodiversität und nebenbei ein Grundkurs in Populationsgenetik – zum Anfassen und Verstehen.

 

Die Studie zur „Sicherung der genetischen Vielfalt beim hessischen Rotwild als Beitrag zur Biodiversität“ können Sie hier herunterladen:

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Ausgezeichnetes Projekt: Hirsche als Landschaftspfleger

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Dass auch Rothirsche durch Beweidung zum Erhalt von ökologisch wertvollen Offenlandschaften beitragen können, verdeutlicht ein Projekt auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Das Projekt „Rothirsche als Landschaftspfleger“ wurde jetzt mit dem Preis der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet.

 

Der 23.000 Hektar große Truppenübungsplatz Grafenwöhr nordöstlich von Nürnberg gehört zu den bundesweit wertvollsten Arealen des europäischen Schutzgebietsnetzes NATURA 2000. Zahlreiche gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten sind hier zuhause. Zudem besitzen einige Lebensräume auf dem Gelände gesamteuropäische Bedeutung. Aufgrund eines langfristigen, zielgerichteten Wildtiermanagements nutzt der dortige Rothirschbestand intensiv das vorhandene Offenland. Mit Hilfe des Projektes „Rothirsche als Landschaftspfleger“ konnte gezeigt werden, dass die Rothirschbeweidung maßgeblichen Einfluss auf Vegetationsentwicklung und Biodiversität der Lebensräume hat und gleichzeitig steuerbar ist.

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Kombination aus Wissenschaft und Praxis

Naturnahe Offenlandlebensräume zu erhalten ist eine große Herausforderung für den Naturschutz. Als Landschaftspfleger haben sich extensiv gehaltene Nutztiere wie Rinder oder Schafe bewährt, diese können aber nicht überall eingesetzt werden. Mit dem fünfjährigen Projekt „Rothirsche als Landschaftspfleger“ gingen der Bundesforstbetrieb Grafenwöhr und seine Partner ganz neue Wege. Ihr innovativer Ansatz: den Rothirschbestand in den Offenlandbereichen zu konzentrieren und die Jagd dort auf wenige Tage im Jahr zu minimieren. In dem Projekt wurde überprüft, welchen Einfluss dies auf die Vegetationsentwicklung und die Biodiversität hat. Dazu statteten die Bundesförster 44 Rothirsche mit GPS-Sendehalsbändern aus. Das Ergebnis: Die Rothirschbeweidung auf dem Übungsplatz bewirkt den Erhalt von ökologisch wertvollen Offenlandlebensräumen und ist gleichzeitig Wegbereiter zahlreicher streng geschützter und gefährdeter Arten. Die Kombination von wissenschaftlich fundierten Belegen und dem Anwendungsbeispiel Grafenwöhr hat damit gezeigt, dass wildlebende Rothirsche einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt bedrohter Offenlandlebensräume leisten können.

Der im August 2019 erschienene Tagungsband der Deutschen Wildtier Stiftung zur tierschutzgerechten Rotwildreduktion enthält mehrere Beiträge aus dem Projekt „Rothirsche als Landschaftspfleger“.

 

21. Oktober 2019

Andreas Kinser/Deutsche Wildtierstiftung

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Anmerkung:

Ab diesem Jahr unterstützt, auf Vorstandsbeschluss, unsere HG die Deutsche Wildtierstiftung jährlich mit 100,- Euro.

Ein kleiner Betrag, aber ein Symbol dafür, dass wir die Arbeit der Stiftung für unser Wild sehr schätzen.

K.H.

 

 

Was bedeutet Jagen heute?

 

Sehenswerte Reportage von Prof. Harald Lesch

 „Jagen für den Artenschutz“ - ZDFmediathek

https://www.zdf.de › Wissen › Leschs Kosmos

 

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Änderungen im Waffenrecht

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Positionspapier des DJV zu Wald und Klimawandel

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Sie können sehen, wir sind nicht allein in unserer Forderung nach einem zeitgemäßen Wildmanagement.

Unser Wild ist Teil des Ökosystems Wald.

K. H.

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Artikel "Zum Abschuss freigegeben?"

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Broschüre "Lösungsansätze im Forst-Jagd-Konflikt"

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Artikel Thüringer Jäger

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Einem erfahrenen Rotwildjäger ist es passiert. Falsch angesprochen und vor einem

Staatsanwalt gelandet. Daher Finger gerade lassen, wenn man sich nicht sicher ist.

K.H.

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ASP-Prävention SM

 

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Bitte um Unterstützung der Online Petition "Rettet die Gams"

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Das in Bayern und Teilen Baden-Württembergs noch natürlich vorkommende Gamswild besitzt auch FFH-Status. Dennoch wurde und wird es aufgrund verschiedener Nutzerinteressen insbesondere im Bereich der bayerischen Staatsforsten derart intensiv bejagt, dass die zur Erhaltung der Wildart bedeutsame Alters- und Sozialstruktur vielerorts bereits in Frage gestellt ist. „WILDES BAYERN“  möchte erreichen, dass diese Wildart nicht zwischen Nutzerinteressen zerrieben und letztlich ausgelöscht wird. Mittels der über die Onlinepetition gesammelten Unterschriften möchte man erreichen, dass Bayerns Ministerpräsident Söder die Thematik zur Chefsache macht. Aktuell  fehlen an den dazu erforderlichen 25.000 Unterschriften noch ca. 5.000, die bis Ende März 2021 erbracht werden müssen.  Zu Details informieren Sie sich bitte auf der web-Seite von „Wildes Bayern“. Zur Petition kommen Sie über  

https://www.wildes-bayern.de/kampagne/rettet-die-gams/

 

Viele namhafte Organisationen unterstützen diesen Aufruf: Deutsche Wildtier Stiftung, Deutsche Delegation im Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd, CIC, Deutscher Tierschutzbund, Landesverband Bayern, Bundesverband Deutscher Berufsjäger e. V., Silberner Bruch, LJV Baden-Württemberg, Bayerischer Jagdverband, etc., Fachlich unterstützt wird die Petition von Frau Dr. Christine Miller, einer renommierten Wildbiologin und Baron Gemmingen-Hornberg als Forstmann und Hochwildexperte.

 

 

 

Bekanntmachung

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Deutsche Wildtierstiftung Newsletter

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Offener Brief des LJV Thüringen zu Schonzeitverkürzung Rehwild

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Rettet der Wolf den Wald?

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Waldstrategie 2050 der Bundesregierung

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SicherungGenetischeVielfaltHessischenRot

Jagdgesetz gegen Tierschutzgesetz: 

offener Brief des Obmannes für Berufsjäger a. D. an die Landwirtschaftsminister der Bundesländer

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Rothirsch in Deutschland von Inzucht bedroht

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Forscher der Universität Göttingen haben knapp drei Dutzend Vorkommen untersucht.

Größte Hindernisse für Genfluss sind Straßen, Siedlungen und rotwildfreie Gebiete.

DJV fordert 50 Millionen Euro pro Jahr für Vernetzung von Lebensräumen.

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(Berlin, 16. März 2022) Forscherinnen und Forscher an der Universität Göttingen haben die genetische Vielfalt von 34 Rothirsch-Vorkommen in Deutschland untersucht und dafür 1.110 Proben ausgewertet. Erschreckendes Ergebnis der von Deutschem Jagdverband (DJV), Landesjagdverband Sachsen-Anhalt und weiteren Verbänden geförderten Studie: Nur zwei Vorkommen erreichen eine genetisch-effektive Populationsgröße von mehr als 500 Tieren, die langfristig vor Inzucht schützt. Fast alle an der Abteilung Wildtierwissenschaften untersuchten Vorkommen sind voneinander isoliert, der genetische Austausch zwischen den meisten Vorkommen ist sehr gering. Dementsprechend ist der ermittelte Inzuchtwert in den Vorkommen oftmals so hoch wie bei Verpaarungen zwischen Halbgeschwistern oder Eltern-Kind-Verpaarungen. Straßen, Siedlungen und behördlich verordnete rotwildfreie Gebiete sind Hauptursachen für fehlende Vernetzung der Rothirsch-Vorkommen. Die Folge: eine geringe genetische Vielfalt, die gravierende negative Auswirkungen auf die Fitness einzelner Tiere hat und somit auf die gesamte Population.

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Unterkieferverkürzungen als direkte Folge der Inzucht in sehr isolierten Rotwild-Vorkommen sind laut DJV bereits jetzt aus Schleswig-Holstein und Hessen bekannt.

Wir fordern die Politik auf, das zehn Jahre alte Bundesprogramm Wiedervernetzung endlich mit Leben zu füllen. Im Haushaltsplan des Bundesverkehrsministeriums müssen mindestens 50 Millionen Euro pro Jahr dafür eingestellt werden“, so DJV-Präsidiumsmitglied Professor Jürgen Ellenberger. Es brauche mindestens 10 Querungshilfen pro Jahr über bestehende Verkehrswege, um Lebensräume für Rothirsch, Luchs oder Wildkatze wieder zu vernetzen. Zudem müssen laut DJV Wanderkorridore langfristig vor Bebauung bewahrt werden.

 

Der DJV fordert, rotwildfreie Gebiete im Südwesten Deutschlands kurzfristig aufzuheben. Diese behördlich festgelegten Areale sind laut Studien ein doppelt so hohes Hindernis für den Genfluss, wie Flächen, in denen sich Rotwild frei bewegen darf. Nur im Norden und Nordosten Deutschlands, wo es keine rotwildfreien Gebiete gibt, ist häufig ein ausreichender Genfluss vorhanden. Dann bilden mehrere Rothirsch-Vorkommen eine genetische Population. Der mittlere Inzuchtwert für den Rothirsch in Deutschland ist laut den Wissenschaftlern derzeit sogar schlechter als auf der Insel Rum in Schottland. Eine Video-Präsentation zum Thema finden Sie hier:

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DJV-Online-Vortragsreihe „Wildtiere und Mensch“ | Teil 2: Rotwild in der Inzuchtfalle? - YouTube

 

Kontakte nur für Presseanfragen:

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Abteilung Wildtierwissenschaft, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie

an der Georg-August-Universität Göttingen.

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Sehr geehrte Vorstände der Jägerschaften,

sehr geehrte Vorstände des Rotwildrings und der IG Dam- und Muffelwild,

liebe Jägerinnen und Jäger,

 

Im Zeitraum Februar bis April 2022 fanden durch die DJV-Online-Akademie drei Vortragsreihen unter der Thematik „Wildtiere und Mensch – Spannungsfelder und Lösungswege“ statt.

Teil 1: Wildschaden im Wald: konfliktträchtig – faire Lösungen gefragt

Teil 2: Rotwild in der Inzuchtfalle?

Teil 3: Wildökologische Raumplanung

 

Teil 1 bringt schwerpunktmäßig die Suche nach fairen Lösungen in einem spannungsgeladenen Problemfeld in den Mittelpunkt. Präventive Maßnahmen in Jagd und Waldbau werden von Lennart Hatesohl (ForstIng., Niedersachsen) dargelegt, Dr. Rudi Suchant (Forstliche Versuchsanstalt B-W) gibt Informationen zur Beurteilung von Wildschäden

In Teil 2 legt Prof. Nico Balkenhol (Uni Göttigen die genetischen Auswirkungen der zunehmenden Landschaftszerschneidung in Deutschland (dies macht auch vor Thüringen nicht halt) dar. Prof. Reiner (Uni Gießen) zeigt Wege für den genetischen Austausch auf.

Insbesondere Teil 3 zeigt mögliche Lösungswege auf, die aber die Überwindung  kleinflächigen Vorgartendenkens voraussetzen. Prof. Klaus Hackländer (Uni Boku Wien) gibt hierzu echte Denkanstöße, deren Umsetzung auch für unser Bundesland durchaus interessante Lösungen im Rahmen der beim Waldumbau anstehenden Aufgaben aufzeigt. Till Krauhausen (Bsc. Agrar, LJV Hessen) zeigt ein Praxisbeispiel aus dem Krofdorfer Forst.

Alle Beiträge beinhalten auch eine Frage-Antwort-Runde, die für jeden Interessenten sehr viele zusätzliche und praxisbezogene Informationen enthalten.

 

Sie können von heute an alle Vortragsveranstaltungen auf der Homepage des Deutschen Jagdverbandes einsehen. Hier der direkte Link:    https://akademie.jagdverband.we-bcast.de/videos/

 

Nutzen Sie die Vortragsreihe nicht nur zur Erweiterung eigenen Wissens, sondern geben Sie den Link auch weiter an Vertreter aus Politik und Behörden.

 

Mit freundlichen Grüßen

u. Weidmannsheil

 

Frank Herrmann

Geschäftsführer

Landesjagdverband Thüringen e.V.

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Integrales Rotwildmanagement in Österreich

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www.sbg-jaegerschaft.at/neuigkeiten/integrales-rotwildmanagement

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„Integrales Rotwildmanagement. Ein Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis“ (Griesberger, Zandel u.a.m., 2021) , veröffentlicht durch die österreichische Jagdzeitschrift „Der Anblick“, beleuchtet ein Forschungsprojekt mit zukunftsweisenden Ergebnissen.

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"Die Auswirkungen von Huftieren auf Waldökosysteme können

nicht auf einfache Zusammenhänge reduziert werden." - 

Eine Langzeitstudie aus dem Höllengebirge

(aus dem OÖ Jäger, Ausgabe Dezember 2023)

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"Wird Rotwild immer scheuer?"

(aus dem Schweizer Jäger, Ausgabe 04/24)

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